Hybride Hüfte- und Knietherapie (FPZ)
Versorgungsprogramm mit operationsvermeidenden Interventionen
für Hüft- und Kniepatienten
Arthrose ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung, die insbesondere in fortgeschrittenem Stadium zu Schmerzen und Funktionseinbußen der Gelenke führt. Operationen an Knie und Hüfte wegen Arthrose zählen heute zu den Standard-Operationen. Doch eine Operation sollte die letzte Option sein – nach Ausschöpfung aller konservativen Maßnahmen. Bewegung ist nachweislich der beste Weg, sowohl gegen akute Arthrose als auch zur Vorbeugung – ob in Knie, Hüfte oder anderen Gelenken. Deshalb bildet Bewegung auch das Herzstück des neuen Versorgungsprogramms mit operationsvermeidenden Interventionen für Hüft- und Kniepatienten der zwischen den Betriebskrankenkassen und der FPZplus AG vereinbart wurde.
Ihre Vorteile:
- Eignungsprüfung durch Arzt vor Ort oder im Rahmen einer Arzt-Videosprechstunde
- Physiotherapeutisches Eingangsassessment durch Therapeuten
- Individuelle Zusammenstellung der Präsenz- und Online Übungen
- Hybrides Therapieprogramm mit Training in Kleingruppen und Online Therapieeinheiten
- Digitale Versicherteninformation zu den Themen „Schmerz ABC“ und „Verhaltensänderung“
Voraussetzungen:
- Vorliegen einer Arthrose des Hüftgelenks (Koxarthrose) oder einer Arthrose des Kniegelenks (Gonarthrose)
- Schmerzbedingte starke Einschränkungen im beruflichen und privaten Alltag und Indikation für eine Operation in den nächsten 12 Monaten durch den behandelnden Arzt
- Ausschluss von Kontraindikationen
Teilnahme:
Sofern Ihre Betriebskrankenkasse das Versorgungsprogramm mit operationsvermeidenden Interventionen für Hüft- und Kniepatienten anbietet, können Sie sich bei den am Versorgungsprogramm teilnehmenden Ärzten oder direkt bei der FPZplus AG einschreiben.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre Betriebskrankenkasse.
Erklärvideo
Teilnehmende
Betriebskrankenkassen
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Stand: 01.01.2024